Sonne, frisch
Im Garten Gröne liegen die sonnigen Bereiche des
Gartens in der Diagonalen vom Eingang in der
Buchenhecke bis zum hinteren Ende des Grundstücks.
So ist gewährleistet, dass die Flächen ausreichend
Sonnenlicht im Laufe des Tages haben. Die
Staudenauswahl für solche, mit
genügend Wasser und, bei Bedarf, mit Nährstoffen versorgte Flächen ist umwerfend.
Von den klassischen Beetstauden wir Phlox, Taglilie-Hemerocallis, Rittersporn und Aster bis hin zu den neuesten Wildstauden wie Staudenknöterich – Persicaria, Wiesenkopf-Sanguisorba oder neue Auslesen vom Sonnenhut-Rudbeckia reicht die Auswahl für sonnige Lagen mit frischem Boden.
Im hinteren Teil des Gartens liegt die Hochsommerrabatte. Hier sind vor allem gelbe, aber auch rote und orange Farbtöne zusammen gepflanzt. Ihren grossen Auftritt haben die sonnenliebenden Stauden wie Sonnenhut, Sonnenbraut und Sonnenblume ab Juli.
Eine vollsonnige Lage vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang ist wohl selten anzutreffen, aber 6 Stunden Sonnenlicht sollten es schon sein. Wichtig ist die Verteilung während des Tagesverlauf.
Die Lichtausbeute ist während der Mittagszeit am höchsten. Was passiert also zwischen 11.00 und 15.00 ? Ob ein Staudenbeet am frühen Morgen oder Spätnachmittag noch einmal Sonne abbekommt, ist vernachlässigbar. Vergleichbar ist das übrigens mit der Effektivität von Solaranlagen. Hier ist auch entscheidend, wie die Ausrichtung zu Sonne während der hellsten Stunden des Tages ist.