Burg Bocholt & Garten der vier Jahreszeiten



Innenhof-Begrünung unter Olivenbäumen

Mit Präriekerze Gaura lindheimerii ‚Whirling Butterflies‘, Blauraute Perovskia ‚Blue Spire‘, Lavendel und Blauschwingelgräsern sind die Hochbeete unterpflanzt, in denen alte Olivenbäume mediterranen Flair in den Innenhof der alten Burganlage bringen.

Die luftig-leichte Wirkung der weissblühenden Gaura, deren Heimat die nordamerikanische Prärie ist, passt sehr gut zum grauen Laub der Halbsträucher und Gräser aus dem Mittelmeerraum.




Der Garten der vier Jahreszeiten

Der ehemalige Bauerngarten ist streng symetrisch aufgebaut und in vier Viertel eingeteilt. Hainbuchenhecken umgeben den neu entstandenen Staudengarten an drei Seiten. Vier schwere Statuen aus Eisen symbolisieren Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Auswahl der Pflanzen, der Stauden, Gräser und Gehölze erweckt die Jahreszeiten zum Leben. Dabei kennt der Gärtner mehr als nur vier Jahreszeiten, es sind mindestens Zehn: Vorfrühling, Frühling, Frühsommer, Hochsommer, Spätsommer, Frühherbst, Herbst, Spätherbst, Winter und Spätwinter, natürlich mit fliessenden Übergängen.

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Sommer

Frühling und Herbst

Das Frühjahr dauert lange, nämlich bis zum Beginn des Sommers Mitte Juni. Die junge Frau im Vordergrund begleiten Dreiblattspiere Gillenia und Geissbart Aruncus ‚Horatio‘, die Mitte Juli schon verblüht sind. Die Sterndolden blühen immer noch.
Im Hintergrund sieht man den Jüngling „Herbst“ mit reicher Weintraubenernte, begleitet von Astern, spätblühenden Gräsern und herbstfärbenden Gehölzen.

Frühling & Winter